Da es doch schon einigen Monate her war, als wir zuletzt gegen Vöcklabruck und Linz gespielt haben, waren wir neugierig wie sich die Spiele entwickeln werden. Leider fehlten auch einige Leistungsträger der Panthers. Gegen Vöcklabruck haben wir den Start dann komplett verschlafen und lagen gegen die im Schnitt zwei Jahre älteren Gegner rasch 0:3 hinten. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft und bis zur Pause wurde ein Vorsprung (6:3) herausgespielt. Die Konzentration ging in der zweiten Hälft aber wieder verloren und so wurde über weite Teile der zweiten Spielhälfte sehr ausgeglichen agiert – mit leichten Vorteilen für die Panthers konnte auf +4 gestellt werden. Ab Mitte der zweiten Halbzeit riss der Spielfaden erneut und die Gegner warfen 3 Tore in Folge. Auch ein Teamtimeout half nicht, die nötige Coolness wieder zu finden, so behielt die Nervosität die Oberhand und wurde das Spiel letztendlich um ein Tor verloren.
Im zweiten Vergleich des Tages gegen Linz, galt es nun wieder das geübte Spiel zu spielen. Chancen waren schon im Vorfeld erkennbar, da das Linzer Team in einigen Punkten mit der U10 vom letzten Minihandballturnier ident war, wo unsere U10-Jungs eindrucksvoll siegen konnten. Nach einer raschen 5:1 Führung, wurde dieser Vorsprung bis zu Pause wieder abgebaut und es ging mit 8:8 in die zweite Spielhälfte. Die Panthers starteten wieder sehr gut und konnten in den ersten 11 Minuten wieder einen komfortablen Vorsprung von 6 Toren herausspielen. In den letzten Spielminuten kamen dann verstärkt die Wechselspieler zum Einsatz, was leider unseren Druck verringerte und dem Gegner zu 4 Toren in Serie verhalf. Am Ende gab es dann den erhofften Sieg mit knappen 2 Toren Vorsprung. Da der Spielaufbau und das Verständnis der Abwehr leider noch nicht auf gewünschtem Niveau sind, gibt es hier noch viel zu tun. Der Einsatz Aller stimmt aber – ebenso wie die Leistung des Torwartes der maßgeblich zu den Spielergebnissen beigetragen hat. Ebenso erfreulich ist auch die Anzahl der Torschützen, nämlich 5. Es spielten: Tobi, Andy, Lenny, Ferdi, Enes, Florian, Rustam, Leevi, André und Luca.